Dienstag, 23. November 2010

Behandlung Angehöriger

Die Behandlung von Angehörigen gestaltet sich als äußerst schwierig. Zum einen ist da die Tatsache, dass man noch gründlicher und genauer arbeiten möchte, als man es natürlich sowieso schon tut und das optimalste Ergebnis erzielen möchte. Zum anderen hat man den Patienten dann aber auch zu Hause um sich und bekommt hautnah mit, ob der Zahn noch empfindlich ist, man gerade an einer Wurzelfüllung vorbei schrammt oder vielleicht sogar gerade drauf zu steuert.... Kurzum: nach einer Woche "Patient" zu Hause, Nelken, CHX-Spülungen, Donti, Duraphat-Sessions und Ibuprofen 800 bin ICH fix und fertig und mein Patient anscheinend auch. Einerseits würde ich diesen Patienten also gerne abgeben, aber wenn man andererseits bedenkt, dass die Füllungen, die ein Kollege vorher gemacht hat, auch nicht sooo prickelnd waren, habe ich mich mal dazu entschlossen, weiter durchzuhalten:-)