Die Theorie sieht vor, dass man sich, bevor man zum Bohrer greift, darüber im Klaren sein sollte, was genau man tun will und wie das Endergebnis aussehen soll.
Idealerweise bespricht man die Behandlungsplanung auch mit dem Patienten, denn der ist schließlich derjenige, der mit dem Kunstwerk herumlaufen muss.
Theorie ist ja nun bekanntlich nicht immer gleich Praxis und so geschah was geschehen musste, und ein Patient, der quasi einmal grunderneuert wurde, stellte erst bei der Einprobe fest, dass er nun silberfarbenen Zahnersatz im Mund haben wird.
Große Panik machte sich breit und es wurden innerlich schon Notfallpläne geschmiedet, denn “mit silbernen Zähnen laufe ich nicht herum, Herr Doktor!”
Glücklicherweise für alle Beteiligten kam ein rettender Rückruf vom Labor, das nun auf die Silberzähne noch eine schicke Verblendung draufbastelt.
Aber fürs nächste Mal merken wir uns alle: erst mit dem Patienten besprechen was er will, dann behandeln!
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